Das ultimative PNG-Wiederherstellungstool: Verlorene Dateien mit einem Klick zurückholen (inkl. KI-Reparatur)
26. November 2025 Sicherheit General Counsel
Die letzte Aktualisierung durch Hannah Fischer am 27. November 2025
Überblick
Bilder gehen schnell verloren – besonders PNG-Logos, Grafiken und Screenshots. Hier erfahren Sie die häufigsten Gründe für den PNG-Verlust und wie Sie Ihre Dateien Schritt für Schritt wiederherstellen – mit einfachen bis professionellen Methoden. Lesen Sie weiter und holen Sie sich Ihre PNGs zurück!
Inhaltsverzeichnis
Sobald Sie merken, dass Ihre PNG-Dateien fehlen, hören Sie sofort auf, das Laufwerk, die SD-Karte oder das Handy weiter zu benutzen – speichern Sie keine neuen Dateien, kopieren Sie nichts und installieren Sie keine Software darauf. Gelöschte Daten existieren meist noch, bis sie überschrieben werden. Einmal überschrieben, sind sie für immer weg. Bei einer SD-Karte schieben Sie am besten sofort den Schreibschutzschalter um, damit nichts versehentlich verändert wird und die Wiederherstellungschancen maximal bleiben.
Ihre PNG-Dateien verschwunden? Eine Formatierung hat möglicherweise Logos, Entwürfe oder Screenshots gelöscht. Die Bilder wirken beschädigt, lassen sich nicht öffnen oder sind aus der Galerie verschwunden. Keine Panik – hier sind Sie genau richtig.
Dieser Guide führt Sie Schritt für Schritt durch die Wiederherstellung von PNG-Dateien – von kostenlosen Bordmitteln über Profi-Software und Open-Source-Tools bis hin zu Methoden, um beschädigte Bilder wiederherzustellen.
Das sind die schnellsten ersten Anlaufstellen. Wenn Ihre PNG-Dateien erst kürzlich gelöscht wurden und noch im Papierkorb stecken, klappt die Wiederherstellung meist sofort.
Wichtig: Wenn Ihre PNG-Dateien ursprünglich auf einer externen Festplatte, einem USB-Stick oder einer SD-Karte lagen, überspringen Sie diesen Abschnitt. Die integrierten Wiederherstellungsfunktionen von Windows und macOS funktionieren nicht bei Wechseldatenträgern.
Windows-PC
1. Papierkorb – Öffnen Sie den Papierkorb, geben Sie „.png“ ins Suchfeld ein, Rechtsklick auf die gewünschte Datei → „Wiederherstellen“. Die Datei landet wieder am ursprünglichen Ort. Siehe detaillierte Schritte und wie die Wiederherstellung aus dem Papierkorb funktioniert
2. Vorherige Versionen – Rechtsklick auf den Ordner, in dem die PNG ursprünglich lag → „Eigenschaften“ → Reiter „Vorherige Versionen“. Wenn Dateiversionsverlauf oder Systemschutz aktiviert war, sehen Sie alte Schnappschüsse des Ordners und können Dateien direkt zurückholen.
3. OneDrive-Papierkorb – Wenn Desktop oder Dokumente-Ordner mit OneDrive synchronisiert sind (Windows 10/11), kann die fehlende PNG im Online-Papierkorb von OneDrive liegen. Einloggen, Papierkorb öffnen und wiederherstellen.
Persönliches OneDrive: Dateien bleiben 30 Tage im Papierkorb. OneDrive for Business (Arbeits-/Schulkonto): Dateien bleiben 93 Tage und wandern danach in einen Papierkorb der zweiten Stufe für weitere 14 Tage. Danach – oder bei manuellem Leeren – sind sie endgültig gelöscht.
macOS
1. Papierkorb – Papierkorb öffnen, Rechtsklick auf die Datei → „Zurücklegen“ (falls verfügbar).
Wichtig: Time Machine funktioniert nur, wenn Sie vorher ein Backup-Laufwerk eingerichtet und automatische Sicherungen aktiviert haben.
Android-Smartphones/Tablets
- Google Fotos → Bibliothek → Papierkorb (Dateien bleiben normalerweise 60–72 Tage )
iPhone / iPad
- Fotos-App → Alben → Zuletzt gelöscht: Gelöschte Fotos und Videos bleiben standardmäßig 30 Tage im Album „Zuletzt gelöscht“ und können jederzeit wiederhergestellt werden.
- iCloud-Fotosync: Bei aktivierter iCloud-Fotos synchronisiert sich das Album „Zuletzt gelöscht“ mit iCloud. Sie können die Dateien von jedem angemeldeten Gerät oder über iCloud.com wiederherstellen.
Nichts gefunden? → Gehen Sie sofort zum nächsten Abschnitt weiter.
In den meisten Fällen liefern Profi-Tools die höchste Erfolgsquote bei der Wiederherstellung verlorener PNG-Dateien. Laut Nutzer-Feedback gelingt hier selbst nach Formatierung oder teilweisem Überschreiben noch die Rettung – dank moderner Tiefenscans, die auch Restdaten finden.
Renee Undeleter gehört zu den leistungsstärksten und gleichzeitig benutzerfreundlichsten Profi-Tools auf dem Markt – besonders stark bei Design-Dateien wie PNG, PSD und AI.
Es unterstützt über 400 Dateiformate und kombiniert Vollständiger Partitions-Scan mit Rohsignatur-Scan (erkennt PNG-Header exakt: 89 50 4E 47 0D 0A 1A 0A). Es zeigt echte Vorschaubilder – die aktuelle Version liegt bei tief formatieren Dateien in der Erfolgsquote ganz vorn.
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- Klare PNG-Vorschaubilder vor der Wiederherstellung – fast 100 % Sicherheit, dass die Datei heil ist
- Drei Scan-Modi: Schnell, Tiefenscan und Vollständiger Festplatten-Scan
- Moderne, intuitive Oberfläche – perfekt für Einsteiger
- Erstellt Festplattenabbilder, um weitere Schäden zu verhindern
- Stellt Dateien auch aus RAW-Partitionen wieder her
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt 1: Laden und installieren Sie Renee Undeleter von der offiziellen Webseite
Installieren Sie die Software auf KEINEM Fall auf dem Laufwerk mit den verlorenen Daten – das würde Ihre PNG-Dateien überschreiben. Speichern Sie nach dem Datenverlust auch keine neuen Dateien auf dieser Partition, um weitere Schäden zu vermeiden.
Schritt 2: Starten Sie das Programm und wählen Sie „Schneller Partitions-Scan“ (ideal bei versehentlichem Löschen oder geleertem Papierkorb)
Schritt 3: Wählen Sie das Laufwerk/die Partition, auf der die PNG-Dateien verloren gingen → „Weiter“
Schritt 4: Starten Sie mit dem „Schnellen Scan“ (prüft nur die ersten 30 GB – extrem schnell) → „Weiter“
Nichts gefunden? Zurückgehen und „Tiefenscan“ oder „Vollständiger Festplatten-Scan“ probieren.
Schritt 5: Nach dem Scan links „Bilder“ → „PNG“ auswählen oder „.png“ suchen. Doppelklick auf eine Datei zeigt sie in Echtzeit-Vorschau!
Auch viele Videodateien lassen sich während der Wiederherstellung bereits ansehen.
Als native Windows-Anwendung arbeitet Renee Undeleter komplett lokal, ohne Dateien in die Cloud hochzuladen. Ihre PNG-Designentwürfe oder Screenshots bleiben sicher auf Ihrem Gerät – ideal für Designer, die keine Netzverzögerungen oder Datenschutzrisiken wollen.
Wenn das Vorschaubild in Ordnung ist, Dateien markieren → „Wiederherstellen“ → und auf ein anderes Laufwerk oder einen externen Datenträger speichern, um Überschreiben zu vermeiden.
Disk Drill Pro – weltweit sehr verbreitet; hervorragend unter macOS; Windows-Version bietet 500 MB kostenlose Wiederherstellung.
EaseUS Data Recovery Wizard Pro – glänzt bei RAID-Systemen und großen Festplatten, beliebt im Unternehmenseinsatz.
R-Studio – Techniker-Werkzeug mit enormer Leistung bei der Reparatur korrupter Dateisysteme.
Stellar Data Recovery Professional – besonders stark bei der mobilen Wiederherstellung; kann iPhone- und Android-Geräte direkt scannen.
📱 Nur Handy-Wiederherstellung: Handy per USB anschließen und Renee Undeleter oder Stellar starten – beide scannen den internen Speicher und stellen verlorene PNG-Dateien direkt wieder her.
Diese Programme sind komplett kostenlos und extrem leistungsfähig – ideal für alle, die gerne selbst Hand anlegen oder kein Budget haben. Sie haben eine große Community, allerdings meist schlichtere Oberflächen und erfordern etwas technisches Verständnis. Wer eine grafische Oberfläche möchte, wählt die GUI-Varianten; Kommandozeilen-Fans nutzen die flexibleren CLI-Tools.
| 🛠️ Tool | 🎨 Bedienung | 🔍 PNG-Signatur-Scan | ⚡ Geschwindigkeit | 📂 Am besten für | 📈 Erfolgsquote |
|---|---|---|---|---|---|
| Recuva | 😀 Einsteigerfreundliche GUI | ❌ Nein | 🚀 Schnell | 👶 Einfache versehentliche Löschungen | ⭐ Durchschnitt |
| PhotoRec | 💻 Kommandozeile | ✅ Ja (sehr stark) | Langsam | 💾 Formatierte oder stark beschädigte Laufwerke; ideal für Fotos/Videos | ⭐⭐⭐ Hoch |
| TestDisk | 💻 Kommandozeile | ✅ Ja (zusammen mit PhotoRec) | Mittel | 🔧 Partitionstabellen reparieren; nicht mountbare Laufwerke | ⭐⭐⭐ Hoch |
| DMDE Free | 🙂 Gute GUI | ✅ Ja | Mittel | 🗂️ NTFS / ReFS / exFAT-Dateisysteme | ⭐⭐ Mittel |
| DiskDigger (Android) | 📱 Tolle mobile Bedienung | ⚠️ Ja (Pro-Version nötig) | 🚀 Schnell | 📲 Direkte Handy-Wiederherstellung | ⭐⭐ Mittel |
Recuva
Super für Einsteiger dank übersichtlicher Oberfläche – schnell bei einfachen Löschungen. Bei Formatierung oder beschädigten Laufwerken weniger effektiv.
PhotoRec
Gilt auch 2025 noch als das mächtigste kostenlose Rettungstool. Es scannt nicht das Dateisystem, sondern direkt nach Rohsignaturen – selbst wenn Windows oder macOS das Laufwerk als RAW anzeigen, findet PhotoRec PNG-Dateien.
Damit auch Nicht-Techniker das Tool nutzen können, gibt es die grafische Version QPhotoRec, die statt Kommandozeile eine normale Fensteroberfläche bietet.
TestDisk
Hauptsächlich zum Reparieren und Wiederherstellen von Partitionstabellen – perfekt, wenn ein Laufwerk nicht mehr lesbar ist. Wird oft zusammen mit PhotoRec genutzt: TestDisk repariert die Struktur, PhotoRec holt die einzelnen Dateien.
DMDE Free
Saubere GUI, unterstützt NTFS, ReFS, exFAT und liefert stabile Ergebnisse auch bei komplexen Datenträgern.
Einschränkungen der Gratis-Version :
- Maximal 4.000 Dateien pro Wiederherstellung aus einem Ordner
- Keine „Ein-Klick-Ordnerwiederherstellung“ – dafür braucht man die Standard- oder Pro-Version
DiskDigger
Android-exklusives Tool, das direkt auf dem Handy scannt und wiederherstellt. Gratis-Version eingeschränkt; Pro-Version für volle Funktionalität nötig.
Nachdem Sie mit diesen Gratis-Tools Ihre Dateien wiederhergestellt haben, prüfen Sie die Dateiintegrität. Nicht alle geretteten PNGs lassen sich sofort öffnen – manche sind noch beschädigt und brauchen spezielle Reparaturmethoden.
Manchmal lassen sich erfolgreich wiederhergestellte PNGs trotzdem nicht öffnen, zeigen nur Teile des Bildes, graue Flächen, Farbverschiebungen oder Rauschen. Häufige Ursachen sind:
- Teilweises Überschreiben oder Dateifragmentierung
- Defekte Sektoren auf dem Speichermedium
- Unvollständige Rekonstruktion von Headern oder Datenblöcken während der Wiederherstellung
In solchen Fällen reicht reine Datenrettung nicht aus – die PNG-Datei selbst braucht eine strukturelle Reparatur. Hier stellen wir vier bewährte Methoden vor, um korrupte PNGs wieder zum Laufen zu bringen.
| 🔧 Methode | 🌟 Am besten für | ✅ Vorteile | ⚠️ Nachteile |
|---|---|---|---|
| Spezielle Reparatur-Software | Nutzer, die gezielte PNG-Reparatur wollen | Speziell für PNGs entwickelt, behebt Transparenz/Palette, Stapelverarbeitung, Vorschaubilder | Bezahlfunktionen, bei starker Fragmentierung eingeschränkt, kann langsam sein |
| Hex-Editor (manuell) | Technik-affine Nutzer | Präzise Kontrolle, kann Header/Chunks reparieren | Kompliziert, zeitaufwändig, Fehlergefahr |
| KI-Tools (2025) | Alltagsnutzer | Schnell, einfach, keine Kenntnisse nötig | Kann 0-Byte- oder Header-lose Dateien nicht reparieren |
| Stable Diffusion Inpainting | Profi-Nutzer, die höchste Qualität wollen | Kostenlos, offline, pixelgenaue Präzision | Installation nötig, langsamer als Ein-Klick-KI |
Empfohlene PNG-Reparatur-Software:
- Stellar Repair for Photo: Repariert PNGs im Stapel, behebt Transparenz- und Farbpaletten-Probleme, einfache Bedienung.
- Hetman Photo Recovery: Kombiniert Rettung + Reparatur mit Echtzeit-Vorschau der reparierten Dateien.
- PNGGauntlet + Reparatur-Plugins: Kostenlos, erfordert aber manuelle Schritte.
Pros:
- Speziall für PNG-Strukturreparatur entwickelt
- Behebt Transparenz- und Paletten-Probleme
- Unterstützt Stapelverarbeitung
- Die meisten bieten Vorschau-Funktionen
Cons:
- Premium-Funktionen kosten meist Geld
- Eingeschränkt wirksam bei stark fragmentierten Dateien
- Reparatur kann lange dauern
Wer sich auf Byte-Ebene auskennt, kann mit einem Hex-Editor die interne Struktur einer PNG „operieren“. Diese Methode ist besonders effektiv, wenn automatisierte Tools bei kaputten Headern, fehlenden Signaturen oder kritischen Chunks versagen.
PNG-Dateien folgen einem strikten Aufbau: Sie beginnen immer mit der 8-Byte-Signatur 89 50 4E 47 0D 0A 1A 0A, danach folgen „Chunks“ (Länge, Typ, Daten, CRC-Prüfsumme) und enden mit dem festen IEND -Chunk. Sind Signatur oder wichtige Chunks (z. B. IHDR oder IDAT) beschädigt, öffnet sich das Bild nicht – aber oft lässt sich das manuell beheben.
Überblick PNG-Dateistruktur
| Offset / Position | Hex-Wert | Bedeutung |
|---|---|---|
| 0–7 | 89 50 4E 47 0D 0A 1A 0A | PNG-Signatur (fest, unveränderlich) |
| 8–11 | 00 00 00 0D | Länge des ersten Chunks (IHDR – immer 13 Byte) |
| 12–15 | 49 48 44 52 | IHDR-Chunk-Typ (Bildheader) |
| 16–28 | (13 Byte: Breite, Höhe, Bittiefe, Farbtyp usw.) | IHDR-Daten (grundlegende Bildparameter) |
| 29–32 | (CRC-Prüfsumme) | IHDR CRC |
| … | 49 44 41 54 | IDAT-Chunk-Typ (komprimierte Bilddaten – kann mehrfach vorkommen) |
| Letzte 12 Byte | 00 00 00 00 49 45 4E 44 AE 42 60 82 | IEND-Chunk (Endmarker – fest) |
Wichtigste Punkte :
- Byte 0–7 müssen
89 50 4E 47 0D 0A 1A 0Asein → sonst erkennt keine Software die Datei - Erste 33 Byte (0–32) intakt = 90 % Chance, dass die Datei öffnet (solange IDAT und IEND vorhanden sind)
- Letzte 12 Byte müssen
00 00 00 00 49 45 4E 44 AE 42 60 82sein → fehlt das, öffnet sich die Datei meist nicht
In den meisten Fällen reicht das Wiederherstellen dieser drei Bereiche, um eine „kaputte PNG“ wieder sichtbar zu machen!
Reparaturtipp: Nehmen Sie eine intakte PNG-Datei mit gleicher Auflösung und Bittiefe als Vorlage – kopieren Sie deren Signatur, den IHDR-Chunk oder den IEND-Block, um die beschädigte Datei zu patchen.
Empfohlene kostenlose Tools: HxD oder 010 Editor
Schritte :
1. Beschädigte PNG in HxD öffnen.
2. Prüfen, ob Byte 0–7
89 50 4E 47 0D 0A 1A 0A sind. Falls nicht, von einer funktionierenden PNG übernehmen. 3. Byte 12–15 auf
49 48 44 52 (IHDR) prüfen. Bei Beschädigung den kompletten IHDR-Block (meist erste 33 Byte) von einer Referenzdatei kopieren. 4. Nach
49 45 4E 44 (IEND) suchen. Fehlt der komplette IEND-Block (00 00 00 00 49 45 4E 44 AE 42 60 82), diese 12 Byte anhängen. 5. Unter neuem Namen speichern und testen, ob das Bild jetzt öffnet.
Profi-Tipp: Nutzen Sie Beyond Compare, um die beschädigte Datei byteweise mit einer funktionierenden zu vergleichen – so finden Sie blitzschnell fehlende oder überzählige Bytes und haben fast garantierten Erfolg.
Wenn Ihnen diese klassischen Methoden zu kompliziert oder zu begrenzt sind, gibt es 2025 deutlich intelligenttere Lösungen. Moderne KI kann beschädigte Bereiche automatisch erkennen und rekonstruieren – mit deutlich höherer Erfolgsquote und weniger Aufwand.
Professionelle KI-Reparatur-Tools
- Adobe Firefly – Beschädigte PNG hochladen → „Generative Füllung“ oder „Heilen“ verwenden
- Photopea.com (kostenlose Photoshop-Alternative) → Datei öffnen → Content-Aware Fill oder Generative Füllung nutzen
- Topaz Photo AI oder Luminar Neo – Ein-Klick-KI-Restauration
Kostenlose KI-Großmodelle für PNG-Reparatur
Wenn Ihre PNG teilweise öffnet, aber große graue Flächen, Farbverfälschungen oder Transparenzprobleme zeigt, kann KI das beheben – ganz ohne Fachkenntnisse.
Viele KI-Plattformen unterstützen inzwischen Bild-Upload und Reparatur, z. B.:
- ChatGPT
- Microsoft Copilot
- Grok (mit Bildunterstützung)
- Tongyi Wanxiang (Alibaba), Doubao, Kimi
Einfach die beschädigte PNG hochladen und diesen Prompt eingeben:
Please fix this photo for me. Restore to natural state.
Die KI füllt fehlende Pixel intelligent auf, korrigiert Farbstiche und stellt Transparenz wieder her. Funktioniert hervorragend bei:
- Grauen Flächen oder Schachbrett-Artefakten
- Gesamten Farbstichen oder Banding
- Transparenten Hintergründen, die plötzlich einfarbig oder verrauscht sind
Hinweis: KI kann PNGs nicht reparieren, die sich gar nicht öffnen lassen, 0 Byte groß sind oder komplett fehlende Header haben.
Präzise PNG-Reparatur mit Stable Diffusion (kostenlos & Profi-Qualität)
Wer noch mehr Kontrolle und beste Qualität will, nutzt diese Profi-Methode. Im Gegensatz zu Ein-Klick-KI-Tools erlaubt Stable Diffusion pixelgenaues Inpainting – nur die beschädigten Stellen werden neu gezeichnet, alles andere bleibt perfekt erhalten.
Kernidee: Den beschädigten Bereich maskieren und Stable Diffusion nur diesen Bereich neu generieren lassen – alles andere bleibt zu 100 % unverändert.
Schritt-für-Schritt-Anleitung (5-Minuten-Setup)
1. Stable Diffusion Automatic WebUI installieren (komplett kostenlos)
Download: https://github.com/AUTOMATIC1111/stable-diffusion-webui
2. Beschädigte PNG in den Reiter „img2img → Inpaint“ ziehen.
3. Mit dem Pinsel die beschädigten Bereiche schwarz übermalen (das erzeugt die Maske):
- Alle grauen Flächen, Rauschen oder Farbfehler abdecken
- Auch Bereiche mit kaputter Transparenz maskieren (KI erzeugt korrekten Alpha-Kanal neu)
- Etwas über die beschädigten Stellen hinausmalen – aber gute Bereiche nicht überdecken
4. Diese optimierten Prompts kopieren & einfügen:
Positiver Prompt:
masterpiece, best quality, highly detailed, realistic, natural lighting
Negativer Prompt:
blurry, low quality, artifacts, jpeg artifacts, text, watermark, deformed, bad anatomy, extra limbs, missing fingers
5. Wichtige Einstellungen (genau übernehmen):
- Denoising-Stärke: 0,45–0,65 (0,45–0,55 bei leichter Beschädigung, 0,6–0,65 bei starker)
- Masken-Weichzeichner: 4–8
- Inpaint-Bereich: Nur maskiert
- Nur maskierte Auffüllung: 32
6. Auf „Generieren“ klicken – meist reichen 1–3 Versuche für perfekte Ergebnisse. Bei kleinen Restfehlern erneut maskieren und generieren – fast 100 % Erfolg.
Warum diese Methode so gut funktioniert
Sie zeichnet nur die maskierte Stelle neu, lässt alles Intakte perfekt erhalten – repariert gleichzeitig PNG-Transparenz und erlaubt Stilsteuerung. Das Beste: komplett offline und kostenlos mit unbegrenzter Nutzung. In Tests wurde ein Hochzeitsfoto mit ~30 % Beschädigung und Alpha-Fehlern – von normaler KI unlösbar – in nur zwei Generationen druckfertig wiederhergestellt.
Zukünftigen Verlust verhindern :
- Dateiversionsverlauf (Windows) oder Time Machine (macOS) sofort aktivieren
- Google Fotos oder iCloud-Backup einschalten
- Wichtige PNGs in OneDrive/Dropbox/Google Drive sichern (Versionsverlauf kann retten)
Bereit, Ihre Dateien jetzt wiederherzustellen?
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Selbst leichtes Überschreiben lässt nur Teile der PNG-Daten intakt. Der Header ist oft noch lesbar (deshalb taucht die Datei im Scan auf), aber die eigentlichen Bilddatenblöcke (IDAT) sind kaputt – daher graue oder halb gerenderte Bilder. Das ist normal und lässt sich mit den oben genannten Methoden beheben.
Kann ich PNGs wiederherstellen, die vor Jahren gelöscht wurden?
Ja – wenn der Speicherbereich nicht stark weiterbenutzt wurde. Auch 2025 finden Renee Undeleter und PhotoRec noch uralte PNG-Signaturen, allerdings sinkt die Erfolgsquote nach 2+ Jahren intensiver Nutzung unter 30 %.
Darf ich Rettungssoftware auf demselben Laufwerk installieren, auf dem die Dateien verloren gingen?
Auf keinen Fall! Installieren Sie das Tool auf einem anderen Laufwerk (oder nutzen Sie die portable Version), sonst überschreiben Sie Ihre gelöschten PNG-Daten.
Ich habe eine SD-Karte mit PNG-Fotos formatiert – lassen die sich noch retten?
Ja! Nutzen Sie den Vollständigen Festplatten-Scan von Renee Undeleter oder PhotoRec. Wenn Sie die Karte nach der Formatierung nicht mehr benutzt haben, ist die Erfolgsquote sehr hoch.
Welches Tool zeigt die besten PNG-Vorschaubilder vor der Wiederherstellung?
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Bleibt bei Androids „Zuletzt gelöscht“-Ordner die PNG-Transparenz erhalten?
Ja! Beim Wiederherstellen aus Google Fotos-Papierkorb oder Samsung Gallery bleibt sowohl Transparenz als auch Bildqualität zu 100 % erhalten.
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